berichtete. Parallel hierzu wurde in Zusammenarbeit mit der Sponsoring GbR ein Konzept für eine neue rollstuhlgerechte Tribüne entwickelt.
Mit Beginn der Fußball Weltmeisterschaft veranstalteten wir gemeinsam mit der Deutsch Israelischen Gesellschaft (AG Oldenburg) und IBIS e.V. ein Vortrag zum Thema Antisemitismus im Fußball. Hierzu wurde Alex Feuerherdt eingeladen. Außerdem wurde zum zweiten Mal „Fußball goes Hempels“ in der schwul-lesbischen Kneipe Hempels gefeiert. Hierzu legten Waenk (VfB für Alle) und zwei weitere DJs vom Plattenschmaus Team elektronische Tanzmusik auf. Die Party war eine Einstimmung auf den diesjährigen Christopher Street Day (CSD), an dem wir erneut mit einem eigenen Wagen teilnahmen-dieses Mal zusammen mit dem schwul- lesbischen Fanclub „Green Hotspots“ aus Bremen.
Im Herbst 2014 beteiligten wir uns wie jedes Jahr an der FARE (Football against Racism inEurope) Action Week, für die wir einvielfältiges Programm zusammengestellt haben. Im Fanprojekt fand ein Vortrag mit Jan Tölva zu Fußball und Männlichkeit statt, eine Woche später referierte Dr. Lorenz Peiffer über jüdische Sportler_innen aus Oldenburg und
deren Schicksal. Hierbei ging er auch auf die Rolle des VfB Oldenburg ein. Außerdem fand im Alhambra ein Solidaritätskonzert zugunsten von Flüchtlingen in Oldenburg statt, bei dem die Bands TROUBLE ORCHESTRA, E123, GRENZWERT und KASSE ACHT MARK auftraten.
Im Stadion wurde eine Chroeografie präsentiert („VfB- a place to be.“) undeine neue Rollstuhltribüne feierlich eingeweiht, zu der u.a. die Inklusionsbeauftragte der Stadt Oldenburg, Susanne Jungkunz, eingeladen wurde. Auch Flüchtlinge in Oldenburg wurden zu mehreren Spielen eingeladen. Abgerundet wurde das Jahr 2014 schließlich mit der Beteiligung an der bundesweiten Sammelaktion 2nd Fan Shirt zugunsten von Flüchtlingsinitiativen in Deutschland sowie einer Vorstellung des Films „Blut muss fliessen-undercover unter Nazis“. Die Dokumentation über die Rechtsrockszene wurde in Anwesenheit des Regisseurs in zwei gefüllten Kinos in der Kulturetage sowie an der Helene Lange Schule gezeigt.
